Standseilbahnen in Heidelberg
Eine Bergbahn verbindet die Heidelberger Altstadt in Bildmitte
mit dem Königstuhl, dem Berggipfel rechts oben.
Diese Bergbahn besteht aus zwei Standseilbahnen.
Während die untere Standseilbahn, die Molkenkurbahn,
in den sechziger/siebziger Jahren modernisiert wurde,
ist die im Jahre 1907 eröffnete obere Standseilbahn,
die Königstuhlbahn, noch sehr weitgehend im Originalzustand erhalten.
Aber wie lange noch, denn wie
www.koenigstuhlbahn.de
schreibt ...
[Ab Mai 2003 darf die Königstuhlbahn nicht mehr verkehren]
A mountain railway links the old town centre
of Heidelberg in the middle of the photo
with the Königstuhl mountain, the mountain peak to the right.
This mountain railway consists of two funiculars.
Whereas the lower funicular, the Molkenkurbahn,
was modernized in the 60ies/70ies
the upper funicular which opened in 1907, the Königstuhlbahn,
is almost completely preserved.
But for how long in the future, as in
www.koenigstuhlbahn.de
one can read ...
[Since Mai 2003 the Königstuhlbahn must no longer operate]
|
Liebe Freunde der Heidelberger Königstuhlbahn,
Ein Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung machte Ende Juli 2002 öffentlich, was zuvor nur ein ungläubig vernommenes Gerücht war: Der Betrieb der historischen Bergbahn zum Königstuhl muss auf Anordnung des Freiburger Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau zum 30. April 2003 eingestellt werden. (Februar 2003) Zumindest für den Sommer 2003 scheint der Weiterbetrieb möglich zu sein, wenn bis zum 1.4.2003 die Umbaupläe stehen. Allerdings stehen nach wie vor erhebliche Eingriffe in die historische Substanz an. (April 2003) Die Hoffnungen auf einen befristeten Weiterbetrieb haben sich zerschlagen. Der Betrieb der Königstuhlbahn ist seit Ende April eingestellt. Obwohl die Bahn so sicher wie eh und je ist, soll sie nun stillgelegt werden: Sie entspreche nicht den "geltenden anerkannten Regeln der Technik"! Ein einzigartiges technisches Kulturdenkmal soll einem theoretischen Mehr an Sicherheit geopfert, Heidelberg um eine weltweit beliebte Attraktion ärmer werden. Während viele denken: "Das darf doch wohl nicht wahr sein!", scheinen die Vertreter der Betreibergesellschaft HSB (Heidelberger Strassen- und Bergbahn AG) von einem Umbaufieber befallen zu sein. Ihre Stellungnahmen gehen nicht auf das Entsetzen der Bahnfreunde ein. Begriffe wie "Wirtschaftlichkeit", "höhere Kapazitäten" und "grössere Geschwindigkeit" treten plötzlich in den Vordergrund. Um den geplanten Frevel der Ersetzung der historischen Königstuhlbahn durch eine Kitsch-Bahn für Nostalgiker zu verhindern, wird es in den kommenden Wochen und Monaten entscheidend darauf ankommen deutlich zu machen, weshalb die 'alte Bahn' nicht ins Museum kommen darf. Hierzu möchte diese Seite beitragen.Nutzen Sie bitte die Möglichkeit und melden Sie sich zu Wort! Rettet die historische Königstuhlbahn! |
Dear friends of the Heidelberg Königstuhlbahn,
An article in the Rhein-Neckar-Zeitung end of July 2002 made public what previously was only a rumour: Operation of the historic Königstuhl funicular has to stop by 30th of April 2003, decreed by the supervising body, the Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg. (February 2003) Apparently the funicular may continue to operate through summer 2003 provided the blueprints are ready by 1/4/2003. As it seems, these still will result in significant changes to the historic substance. (April 2003) The hope of a limited lease of life did not materialise. At the end of April the Königstuhlbahn had to stop operating. Despite the funicular being as safe as ever it ought to be shut down because it is claimed it is not "state of the art"! A singular technical monument is planned to be sacrificed for a theoretical increase of safety and Heidelberg to loose one of his worldwide cherished attractions. Despite the thoughts of many being "this must not be true!" the representatives of the operating society HSB (Heidelberger Strassen- und Bergbahn AG) seemingly are caught by a redevelopment feaver. Their statements disregard the upset state of the friends of the funicular, terms like "cost effectiveness" "higher capacity" and "higher speed" are centre stage instead. In order to prevent the sacrilege of replacing the historic Königstuhl funicular with a kitsch railway for the nostalgically inclined, it is essential to point out why the 'old funicular' must not be turned into a museum exhibit. This is the aim of this website. Please use the oppertunity to have your voice heard. Please help to save the historic Königstuhlbahn! |
Weitere Informationen und Verweise finden sich unter anderem: